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Meine Teleskope
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Aller Anfang ist (sehr) schwer...................

Diese leidvolle und frustrierende Erfahrung bei der Astrofotografie musste ich,

wie viele andere Astrofotografen wohl auch, machen.

Über meine gemachten Erfahrungen, den "Kampf" mit der Technik, den Sternen, dem Himmel und meinen Fehlern und wie ich dann doch manchmal gewonnen haben und mit einem schönen Foto belohnt wurden. Über diesen Weg und meine eigene Entwicklung und die dabei gemachten Erfahrungen möchten ich hier berichten. Es soll dabei nicht verschwiegen werden, das ich sehr viele Filme mit meinem Tun "vergewaltigt" habe.

Aber letztendlich bin ich jetzt dort Fotogalerie angekommen.

Sicherlich gibt es jedes meiner Fotos von Hubble oder anderen Profiteleskopen schöner, schärfer und brillanter wie meine es sind, aber hier sind meine Fotos zu sehen.

Das Copyright aller Bilder liegt bei Holger Saßning

 

 

Fotos meiner Teleskope

Mein Einstieg in die Astrofotografie

Wie, bei wohl jedem Hobbyastronomen, kam auch bei mir der Wunsch auf, das am Himmel gesehene dauerhaft auf Fotopapier fest

zuhalten. Im Mai 2001 fing ich an diesen Wunsch in die Tat um zusetzen.

Da ich schon immer sehr viel fotografiert habe war ich der Meinung, Astrofotografie ist so ähnlich einfach.

 

Ich ging also völlig blauäugig an die Sache ran.

 

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C8 mit 2m Brennweite mit dem OAG bestückt, Kamera ran, über die Kamera scharf gestellt. Nachführstern gesucht und los gelegt.

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Das Ergebnis war fürchterlich  - große Blasen anstelle von Sternen und lang gezogen waren die Blasen auch noch. Die Bildfelddrehung konnte man beim besten Willen nicht übersehen. Somit war alles an Fehlern auf den Bildern, was nur drauf sein kann.

 

Der nächste Versuch:

 

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Diesmal die Montierung genauer eingenordet. Scharfstellen jetzt jedoch mit einer 2 Loch Scheinerblende und wieder mit 2m Brennweite.

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Das Ergebnis war ein klein wenig besser aber immer noch wie oben beschrieben.

 

Da ich wohl einige grundsätzliche Fehler in meiner Ausrüstung hatte, wurde diese erstmal gründlich kontrolliert, neu justiert und

verbessert:

 

  1.  An der Kamera wurde die Mattscheibe ausgetauscht.

  2.  Das Polsucherfernrohr musste neu justiert werden.

  3.  Ein weiterer Schwachpunkt, das Original Vixen Stativ wurde gegen ein Woodmaster-Stativ von Helge Schlinzig www.schlinzig.de ausgetauscht.

 

Der nächste Versuch:

 

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Nachführung und Bildfelddrehung waren besser aber nicht genau zu bewerten weil die Sterne noch immer unscharf waren. Also, immer noch kein zufrieden stellender Erfolg.

 

Nach den frustrierenden Ergebnissen mit der 2m Brennweite des C8´s habe ich die Brennweite mittels dem Focal-Reducer auf 1,3m Brennweite reduziert. Aber alle Versuche endeten ähnlich wie mit 2m Brennweite.

 

Da ich aber die Flinte nicht ins Korn werfen wollte, jedoch endlich mal ein schönes Astrofoto haben wollte, habe ich ein 200mm Teleobjektiv auf das C8 geschnallt und Piggy-Pack die ersten Bilder gemacht.

 

mein erstes sehenswertes Foto

 

Nachdem ich mich auf diese Weise mit dem Nachführen vertrauter gemacht habe, wurde der Skywatcher 102/500 angeschafft.

Für diesen habe ich mir gleich vorsorglich eine 4 Loch Scheinerblende gebastelt. Nachgeführt wurde er zuerst mit dem Celestron 80/900. Und siehe da, dank der 4 Loch Scheinerblende waren die Bilder scharf. Und die Nachführung stimmte auch.

 

Dann habe ich zu Übungszwecken das C8 neben den Skywatcher montiert um das Nachführen mit langen Brennweiten zu üben.

 

Nun hatte ich wieder ausreichend Mut gefasst um mich an längere Brennweiten zu trauen. Auch für das C8 habe ich mir eine 4 Loch Scheinerblende gebastelt und die Brennweite wurde mittels Alan-Gee-II Kompressor oder dem Lumicon Easy-Guider auf 1,3m bzw. 1,6m reduziert.

Die damit erzielten Ergebnisse sind in meiner Fotogallerie zusehen.

Aber trotz aller Erfahrungen gehen auch heute noch einige Bilder in die Hose. Aber die grundsätzlichen Dinge wie Scharfstellen und Nachführung habe ich einigermaßen im Griff.

Mein Equipment

 

Orion 300/1200 Newton zur Fotografie und visuellen Beobachtung

 

Celestron C8 zur Fotografie und visuellen beobachtung
Celestron 80/900 Refraktor:

nur als Leitrohr für die Fotografie

 

Meyer-Görlitz Teleobjektiv 5,5/400 zur Kleinbild-Fotografie
Pentacon Teleobjektiv 2,8/200 zur Kleinbild-Fotografie
2 Pentacon 300/4 Teleobjektive zur Kleinbild-Fotografie
Montierung:

EQ6 mit adaptiertem Skysensor 2000 PC

 

weiteres Zubehör für die Astrofotografie:

2" Lumicon DeepSky-Filter, 2" Skyglow-Filter, Vixen 12mm Fadenkreuzokular, Baader VIP-Excenter, Filterhalter von Gerd Neumann, Lumicon-Easy-Guider, Celeston-Radial-Guider,

200mm Teleobjektiv, Olympus OM1, Minolta SRT 101

 

   
Aktualisiert am: 16.05.2005