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Die Suche nach einem Filmscanner für astronomische Fotos | |||||
Da mein alter CanonScan 2700f langsam in die Tage kam, war es Zeit sich nach einem neuen Scanner um zusehen. Dank einfachem Umtausch bei Nichtgefallen oder nicht den Vorstellungen entsprechend, bei Saturn, hab ich einige Scanner im Preisbereich bis ca. 400€ getestet. 1. Microtek FilmScan 35, ca. 190€ - zu langsam, in der Bedienung zu umständlich, nur 1800 DPI, kam mit einigen Negativfilmen nicht zurecht 2. Microtk FilmScan 3600, Sonderangebot 399€ - da kein Negativhalter verwendet wird (er zieht die Filmstreifen selbst ein) erkennt er bei Astrofotos Anfang und Ende der Bilder nicht. Für normale Fotos ist er sehr gut, aber für Astrofotos nicht zu gebrauchen. 3. Minolta Dual Scan II, damals 399€ - Bei Dia-Filmen ok, bei Negativfilmen hat er nur bunte Pixelbilder erzeugt. 4. Minolta Dual Scan III, Sonderangebot 399€ - war an meinem Computer nicht zum Laufen zu bewegen. Gerät war offensichtlich defekt. Aber mein Freund Andy Bender hat ihn und wird bestimmt darüber berichten. 5. Canon FS 4000 US, 939€ - Fazit: auspacken, anschließen, Treiber installieren und er funktioniert. Und zwar bei Negativ- und Diafilmen gleich gut. Nach den ersten Scans kann ich sagen, das sich die Mehrinvestition gelohnt hat. Aus Bildern, wo der alte Scanner nichts mehr "gesehen" hat, kam man nun noch brauchbare Bilder rausholen und meine anderen Bilder werde ich wohl alle neu scannen. Nachfolgend ein paar Vergleichsbilder: Hier geht es zu meinem: Scannervergleich Einen weiteren Scannervergleich habe ich mit Joachim Wittek durchgeführt. Bei dem Test habe wir ein Foto von M42 auf verschiedenen Scannern gescannt und hinterher bearbeitet. : Scannervergleich Joachim Wittek/Holger Saßning
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CanonScan 2700F | CanonScan FS 4000 US | |||||
C8 mit Lumicon OAG bei f/8, 30min auf Kodak E200, am 7.12.2002 | ||||||
Celestron 200/1000 Newton bei f/5, 30min auf Kodak Supra400, am 2.12.2002 | ||||||